BUNAKEN DIVERS DIVING CENTER and SEABREEZE DIVE RESORT, ALL IN ONE CONVENIENT LOCATION

Reservations office +62 85298771599

PADI Diving Instructor (Terry Bradford): +62 (0) 81356409136

info@bunakendivers.com

Mission-Vision

Seit 1995 bietet das Tauchzentrum Bunaken Divers Tauchkurse und -services an. Seit über 20 Jahren vermitteln wir nicht nur Unterwassererlebnisse, sondern auch Maßnahmen, die Taucher dazu ermutigt und befähigt, die Unterwasserwelt zu schützen, Bewusstsein zu schaffen und Wissen weiterzugeben, sodass auch zukünftige Generationen die Einzigartigkeit und Schönheit der hiesigen Unterwasserwelt ebenso genießen können. Unser Ökosystem zu schützen stand hier in Bunaken immer an oberster Stelle und so arbeiten wir, Behörden und Privatpersonen, täglich am Erhalt der Flora und Fauna unter und über Wasser.

Location

Bunaken liegt vor der Küste im Nordwesten Sulawesis, einer größeren Insel Indonesiens, leicht nördlich von der Stadt Manado. Die tropische Insel ist 808 Hektar groß und beheimatet neben Mangrovenwäldern andere tropische Fauna sowie etwas Ackerbau und weiße Strände. Das Seabreeze Resort liegt an der Südwestspitze von Pangalisan Beach an der Ostküste von Bunaken mit herrlichem Blick über das Meer in Richtung Manado, Siladen Island und den Nordwestküste Sulawesis.

 

 

Coordinates: N 1°35′ – 1°49′ E 124°39′ – 124°35′.

 

Bunaken Stories

Die ersten Taucher auf Bunaken

Im Jahre 1979 kam Prinz Bernhard aus den Niederlanden mit seinem Tauchlehrer Ricky Lasut nach Bunaken. Sie gehörten zu den ersten Tauchern Nordwestsulawesis und bertrieben ein Tauchzentrum in Manado. Weitere Pioniere dieser Zeit waren Dr. Hanny Batuna und Loky Herlambang, welche den Tauchtourismus in der Gegend vorantrieben, weil sie glaubten, die einzigartige Biodiversität und die Farbenbracht der Riffe sollte für jedermann zugänglich werden. Ohne deren Arbeit auf diesem Gebiet wäre Bunaken/Manado nicht so beliebt bei Tauchern und Reisenden, wie es heute der Fall ist.

 

Quastenflosser in Manado

Nachdem 1998 Forscher der kalifornischen Universität Berkley in Nordsulawesi Quastenflosser fanden, kam der Region viel Aufmerksamkeit zu. Während seiner Flitterwochen im Seabreeze Resort  sah Dr. Mark Erdmann im September 1997 als erster zusammen mit seiner Frau Arnaz einen Quastenflosser. Auf dem Fischmarkt in Manado sahen die beiden einen großen seltsamen Fisch, der auf einem Wagen an ihnen vorbeigerollt wurde. Dr. Erdmann erkannte sofort, dass es dich bei dem Fisch um einen Quastenflosser handelte, fotografierte das Tier aufgeregt und befragte kurz die örtlichen Fischer. Im Zweifel, ob sie tatsächlich eine beachtliche Entdeckung gemacht hätten, da Quastenflosser offenbar keine Sensation in Nordsulawesi darstellten, bemerkten sie eine Woche später zurück in Berkley, dass ihre Entdeckung tatsächlich bemerkenswert und wichtig war.

 

Der Quastenflosser hat keine lebenden Verwandten und dürfte seit ungefähr 400 Millionen Jahren in seiner heutigen Form in seiner Nische existieren. Er gilt weltweit als ein einzigartiges lebendes Fossil.

Im November 1979 reiste Dr. Erdmann zurück nach Sulawesi, um einen weiteren Quastenflosser zu finden. In den nächsten fünf Monaten interviewte er zahlreiche Fischer der umliegenden Dörfer, doch kaum einer war mit dem Quastenflosser vertraut. Schließlich fand er zwei Fischer, die allem Anschein nach gelegentlich einen Quastenflosser fingen, welchen sie raja laut nannten (dt. König des Meeres). Nachdem er deren Fänge lange beobachtet hatte, wurde Dr. Ermann im Juli 1998 mit einem weiteren Quastenflosser belohnt, der vor der Insel Manado Tua im Nordwesten Sulawesis gefangen worden war. Dieser Quastenflosser war kaum noch am Leben, als er Dr. Ermann übergeben wurde. Sie unternahmen Versuche der Wiederbelebung, indem sie den Fisch  im Wasser an einem Seil am Boot entlang zogen. In seichtem Wasser angekommen fotografierten Sie den unglaublichen Fang. Als der Fisch wenig später verstarb, wurde er eingefroren und dem indonesischen Institut der Wissenschaften überreicht. Ein französich-indonesisches Forschungsteam kategorisierte den Quastenflosser aus Sulawesi als eine neue Spezies.

(Pouyand, L., et al. 1999 “A new species of coelacanth.” Comptes Rendus v322(4):261-267).